Virtuelle Messgeräte


virtuelles Oszilloskop (einkanalig) mit Signalgenerator

Vielen Schülern oder Studierenden technischer Fachrichtungen stehen zum Üben und Lernen keine elektrischen Messgeräte zur Verfügung, um sie ungestört und selbstständig auszuprobieren und zu testen. Sie kommen erstmals im Praktikum bzw. in einer tatsächlichen Messsituation mit solchen Geräten in Kontakt.

Virtuelle Geräte sind hier geeignet den Erstkontakt herzustellen und eine Heranführung an technische Geräte zu ermöglichen.

Damit sollen Eigenschaften wie Passivität, Zurückhaltung und Hemmung im Umgang mit elektrotechnischen Geräten abgebaut und in Aktivität, Offenheit und Neugierde umgewandelt werden.


Einsatzgebiete und Vorteile beim Einsatz virtueller Messgeräte

Die Stärken der virtuellen Messgeräte beim Lernen sind:

  • Kennlernen einzelner ausgewählter bzw. isolierte Untersuchung einer Mess- oder Bedienfunktion, (um dann in der Praxis die reale Komplexität zu erforschen.),
  • uneingeschränkte Verfügbarkeit (zeit- und ortsunabhängig) des Gerätes,
  • keine Anschaffungskosten,
  • informatives Feedback während der Bedienung,
  • keine Stückzahlbegrenzung,
  • kein realer materieller Verlust bei Fehlbedienungen,
  • Begleitung und Überprüfbarkeit der Bedienung und des Lernprozesses während und nach der Benutzung.

Die virtuellen Messgeräte wurden so gestaltet, dass sie den realen Messgeräten in Aussehen und Anordnung der Bedienelemente sowie der visuellen und akustischen Rückmeldung sehr nahe kommen. So sollen anfängliche Barrieren überwunden und der Übergang zur Benutzung der realen Geräte erleichtert werden.
Wenn die wesentlichen Bedienprinzipien einmal verstanden sind, lassen sie sich sicher und leicht auch auf andere Geräteausführungen übertragen.

Viel Spaß bei der Erprobung unserer Angebote.

Wie immer freuen wir uns über jede Art von Feedback.